Donnerstag, 12. September 2013

Mein zweiter erster Schultag

Am Mittwoch hatte ich dann zum ersten Mal einen ganz normalen Schultag. Ich dachte, ich müsste wieder in den Klassenraum, in dem wir am Tag vorher die Informationen bekommen haben, weil "Hinweise" über der ersten Stunde auf dem Stundenplan steht, also dachte ich, es wäre jeden Tag. Falsch gedacht, hat mich die Lehrerin dann aufgeklärt und später habe ich mitbekommen, dass wir das nur selten bis nie haben. Also musste ich mich zu Chor finden und kann von Glück sprechen, dass ich Jarena und Kayla getroffen habe. Alleine hätte ich mich nicht gefunden! Von Chor aus konnte ich mit Jarena zu Algebra laufen, was wir auch zusammen haben udn danach hat sie mich zu Fotografie gebracht. Der Klassenraum für Kreatives Schreiben war direkt daneben aber noch zu, also bin ich auf die Toilette gegangen, um nicht blöd rumzustehen und dann wiedergekommen. Die Lehrerin (die aus den Niederlanden ist und sehr deutliches Englisch spricht, sie rollt sogar das r gaaaaaanz deutlich) war sichtlich irritiert, dass ich in den Klassenraum gekommen bin und hat mir erklärt, dass jetzt Lunchtime ist, also Mittagspause. Sie hat sich kurz nett mit mir unterhalten und meinte, ich könne meine Mappe im Raum lassen. Dann bin ich runter in die Cafeteria gegangen und bin zum Glück wieder auf Kayla und Jarena getroffen. Kayla ist dann mit mir etwas zu essen holen gegangen. Sie meinte, die beiden Gerichte wären nicht gut und hat mit geraten, mir eine Suppe zu holen. Allzu begeistert war ich von der Suppe nicht, aber es war ok. Nach der Pause bin cih zurück in meine Klasse gegangen. Ich sitze neben einem echt netten Mädchen aus der elften Klasse, die mich am ersten Tag gefragt hat, ob sie neben mir sitzen kann, obwohl noch viele Plätze frei waren! Sie heißt Anissa, ist im Cross Country Team und total hübsch - so wie die meisten Mädchen hier, im Gegensatz zu den Jungs. In der Creative Writing Klasse ist das indische Mädchen, das mir in Sport mit meinem Schließfach geholfen hat, also bin ich ihr nach der Stunde nachgejagt, um mit ihr zusammen zu Lifetime Fitness zu laufen. Wir haben uns ein bisschen verlaufen, mit der Hilfe einer netten Lehrerin aber schließlich gefunden. Auch an meinem zweiten ersten Tag hatte ich Hausaufgaben zu machen, der Nachmittag hat sich ähnlich abgespielt wie der Tag davor. Eine gewisse Routine zeichnet sich langsam ab.

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